
Sternrußtau bei Rosen: Ursachen, Symptome und wirksame Bekämpfung
Diplocarpon rosae oder auch Sternrußtau genannt, ist eine der häufigsten Pilzkrankheiten bei Rosen. Dieses Problem ist weit verbreitet in unseren Gärten. In regenreichen oder feuchten Sommern, tritt diese Krankheit häufiger auf. Sehr typisch sind braune bis schwarze Flecken auf den Rosenblättern. Diese laufen meist sternförmig aus. Daher trägt sie auch den Namen: „Sternrußtau“.
Hier siehst du einmal Beispielbilder mit einer solchen Pilzerkrankung


Erkenne den Sternrußtau Befall: Symptome der Rosenkrankheit
Die ersten Anzeichen dieser Krankheit zeigen sich meist ab dem Frühsommer. Zunächst sind es rundliche, schwarzbraune Flecken auf den älteren Blättern. Sie können sich sternförmig ausbreiten und führen im weiteren Verlauf zum vorzeitigen Blattverlust. Ist die Rose sehr stark befallen, schwächt es die Pflanze und sie ist anfälliger für Frost und sonstige Krankheiten. Auch weniger Blüten sind zu erwarten.
Erkenne die Symptome:
- braune, teils schwarze, sternförmige Flecken auf der Blattoberfläche
- umliegenden Blattgewebe färbt sich gelb
- Blätter fallen schneller ab, der Blattverlust ist deutlich erhöht.
- Schwächeres Wachstum und weniger Blühfreude
Wie entsteht dieser Pilzbefall?
Der Sternrußtau entsteht durch einen Pilz, welcher sich über Sporen verbreitet. Das Wachstum wird durch Feuchtigkeit und Wärme gefördert. Unpassende Standorte oder nasses Laub (beispielsweise ein schattiger Standort und wenig Luftzirkulation) sowie geringe Pflege begünstigen die Infektion. Spritzwasser kann beim Gießen auch für die Verbreitung verantwortlich sein, da es die Sporen ggf. von Blatt zu Blatt transportiert.


Wie kann ich Sternrußtau wirksam bekämpfen?
Eine Bekämpfung von Sternrußtau an Rosenpflanzen, sollte kombiniert erfolgen – mit vorbeugenden Maßnahmen, guter Pflege und im Notfall auch gezieltem Pflanzenschutz.
1. Vorbeugung:
- Robuste, widerstandsfähige Rosensorten wählen (z. B. ADR-Rosen)
- Rosen luftig und sonnig pflanzen, mit ausreichend Abstand
- Nur bodennah gießen, um nasses Laub zu vermeiden
- Regelmäßiger Rückschnitt für bessere Durchlüftung
2. Sofortmaßnahmen bei Befall:
- Befallene Blätter entfernen (nicht auf dem Kompost entsorgen)
- Boden abdecken (Mulch oder Rindenhumus), um Sporen zu isolieren
- Bei starkem Befall können beispielsweise Mittel wie das von Protect Garden eingesetzt werden
3. Langfristige Pflege:
- Rosen regelmäßig düngen, um die Abwehrkräfte zu stärken
- Im Frühjahr und Herbst mit Pflanzenstärkungsmitteln behandeln
- Laub gründlich entsorgen, um Überwinterung der Pilzsporen zu vermeiden
Fazit: Gesunde Rosen trotz Sternrußtau
Die Braunen Flecken an Rosenblättern sind meist ein Hinweis auf Sternrußtau. Vergleiche durch die Bilder auf dieser Seite um frühzeitig diese Krankheit zu erkennen. Eine gute Standortwahl sowie gezielte Pflege lassen sich Rosen erfolgreich vor dieser Pilzkrankheit schützen. Wer zusätzlich auf resistente Sorten setzt und vorbeugt, kann seine Rosen gesund, blühfreudig und pflegeleicht erhalten. Benötigst du schnell etwas Hilfe, schaue dir das Mittel von Protect Garten an.
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